Anatomie und Funktion:

• Die zahlreichen Beugemuskeln des Handgelenks haben ihren Ursprung an mehreren Stellen am Humerus, an der Elle und am Radius. Sie werden auf die Handfläche und die Unterseite der Finger eingeführt.
• Die Handgelenksbeuger sind in erster Linie für die Beugung und Adduktion des Handgelenks verantwortlich.

Gründe für die Behandlung:

• Durch wiederholte Greiftätigkeiten kommt es häufig zu einer Versteifung der Handgelenksbeuger.

Zu verwendende Massagebälle:

Aufstellen:

• Setzen Sie sich mit einem Massageball in einer Hand auf eine Bank.
• Drücken Sie den Massageball mit der offenen Handfläche gegen die Innenseite Ihres Unterarms.
• Alternativ können Sie statt der anderen Hand auch einen Tisch oder eine Wand nutzen, um den gewünschten Druck auf den Massageball auszuüben.

Aktionen:

• Halten Sie den Massageball an Ihrem Unterarm und rollen Sie ihn hin und her. Es kann hilfreich sein, in kleinen Abschnitten zu arbeiten, da der Massageball keinen großen Umfang hat.
• Rollen Sie 30–60 Sekunden lang und wechseln Sie dann die Arme.
• Um den Druck weiter zu erhöhen, strecken Sie die Hand aktiv aus, um die Handgelenksbeuger auf Streckung zu bringen.

Anatomie und Funktion:

• Die zahlreichen Streckmuskeln des Handgelenks haben ihren Ursprung an mehreren Stellen am Oberarm, der Elle und dem Radius. Sie werden über den Handrücken und die Finger eingeführt.
• Die Handgelenksstrecker sind in erster Linie für die Streckung und Abduktion des Handgelenks zuständig.

Gründe für die Behandlung:

• Durch wiederholtes Tippen und/oder längeres Halten in gestreckter Position können die Handgelenkstrecker kurz/steif werden.

Zu verwendende Massagebälle:

Aufstellen:

• Setzen Sie sich mit einem Massageball in einer Hand auf eine Bank.
• Drücken Sie den Massageball mit der offenen Handfläche gegen die Außenseite Ihres Unterarms.
• Alternativ können Sie statt der anderen Hand auch einen Tisch oder eine Wand nutzen, um den gewünschten Druck auf den Massageball auszuüben.

Aktionen:

• Halten Sie den Massageball an Ihrem Unterarm und rollen Sie ihn hin und her. Es kann hilfreich sein, in kleinen Abschnitten zu arbeiten, da der Massageball keinen großen Umfang hat.
• Rollen Sie 30–60 Sekunden lang und wechseln Sie dann die Arme.
• Um den Druck weiter zu erhöhen, beugen Sie die Hand aktiv, um die Handgelenksstrecker auf Streckung zu bringen.

Anatomie und Funktion:

• Die Peroneals entspringen direkt unterhalb der Außenseite des Knies und setzen an der Unterseite des Fußes an.
• Peroneus longus und brevis sind für die Plantarflexion und Eversion verantwortlich. Peroneus tertius unterstützt die Dorsalflexion.

Gründe für die Behandlung:

• Übermäßige Spannung oder Verklebungen in den Peroneusnerven können seitliche Knieschmerzen oder eine Kompression des Peroneusnervs hervorrufen, was zu Taubheitsgefühl und/oder Kribbeln im Unterschenkel und Fuß führen kann.

Zu verwendende Massagebälle:

Aufstellen:

• Stellen Sie Ihren Fuß auf eine niedrige Bank oder einen Stuhl.
• Platzieren Sie einen Massageball an der Außenseite Ihres Unterschenkels.

Aktionen:

• Rollen Sie den Ball aus der Ausgangsposition entlang der Außenseite Ihres Unterschenkels auf und ab.
• Rollen Sie 30–60 Sekunden lang und wechseln Sie dann das Bein

Anatomie und Funktion:

• Der Tibialis anterior geht vom lateralen Kondylus/Schaft des Schienbeins aus und setzt an der Oberseite des Fußes an.
• Der Tibialis anterior ist für die Dorsalflexion und Inversion des Fußes verantwortlich.

Gründe für die Behandlung:

• Der Tibialis anterior kann aufgrund übermäßiger Beanspruchung bei Lauf- und Sprungaktivitäten/Sportarten oft vernarbt werden.

Zu verwendende Massagebälle:

Aufstellen:

• Stellen Sie Ihren Fuß auf eine niedrige Bank oder einen Stuhl.
• Platzieren Sie einen Massageball an der Vorderseite Ihres Unterschenkels.

Aktionen:

• Rollen Sie den Ball aus der Ausgangsposition entlang der Vorderseite Ihres Unterschenkels auf und ab.
• Rollen Sie 30–60 Sekunden lang und wechseln Sie dann das Bein